Wenn Sie sich für eine Behandlung bei mir interessieren, können Sie sich vorzugsweise per Mail oder telefonisch bei mir melden. Im anschließenden persönlichen Gespräch, können Sie sich einen ersten Eindruck von mir machen. Gemeinsam klären wir, ob für Sie eine therapeutische Begleitung oder einzelne Coaching bzw. Supervisionsstunden in Frage kommt. Bei der Psychotherapie sind die Zeitkontingente festgelegt. Nach maximal drei Sprechstunden und zwei bis vier sogenannten probatorischen Sitzungen, können Sie entscheiden, ob Sie sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen können. Eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehung zwischen Klient*in und Therapeutin ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
In der Probatorik wird Ihre Problematik genauer erfasst. Neben der vertrauensvollen durch Verständnis geprägten Beziehung ist eine konkrete Zielerfassung für den Therapieerfolg wichtig. Daher möchte ich mir ein genaues Bild von Ihren Zielen für unsere gemeinsame Arbeit machen. Am liebsten möchte ich, dass davon vor meinem inneren Auge ein kleiner Film entsteht, so dass ich Sie bestmöglich unterstützen kann und sicher bin, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Probatorik kann darüber hinaus bereits dazu genutzt werden Lösungswege zu erarbeiten. Am Ende der Probatorik stellen wir einen Therapieantrag. Bei einer Beratung oder einer Supervision wird kein Antrag gestellt.
In der Regel dauert eine Psychotherapie bei einer Sitzung pro Woche ein bis eineinhalb Jahre und umfasst vierundzwanzig bis maximal achtzig Sitzungen. Dabei richten sich die Dauer und der Ablauf der Therapie nach Ihren persönlichen Bedürfnissen, Ihrer individuellen Zielsetzung und der Indikation sowie der organisatorischen Rahmenbedingung (z. B. dem Versicherungstarif bei Privatversicherten). Angehörige können auf Wunsch eingeladen werden und gelegentlich in den Therapieprozess einbezogen werden.